Netzecke
– Das Internetmagazin der Lindauer Auto-Fabriken –

Vergewaltiger bei Panteón?

Das hat die Redaktion geärgert: Da achten wir jahrelang auf die korrekte Schreibung der Band "Panteón Rococó", und dann kommt die Nachricht, dass Yussa Farfán, der bei dieser Gruppe trommelt, vor vier Jahren nach einem Konzert in Potsdam eine Frau vergewaltigt hat. Sie leidet immer noch gelegentlich unter Angstzuständen und konnte auch erst jetzt mit der Sache an die Öffentlichkeit gehen. Zur Täterseite hat uns allerdings folgende Stellungnahme der Band erreicht: "Wir fühlen uns in jeder Hinsicht den Anliegen und Kämpfen verpflichtet, die unserer Ansicht nach die Interessen der Schwächsten einfordern und verteidigen... Darum betonen wir unseren Respekt vor den Rechten jedes Menschen ohne Unterschied von Geschlecht, Klasse und Hautfarbe, ebenso wie unsere Solidarität mit den Kämpfen, die wir auf unserem Weg vorgefunden haben. In unseren Ideen und Gedanken TOLERIEREN WIR KEINESFALLS irgendeine Art von Gewalt, und darum haben wir, als wir von diesem schmerzlichen Vorwurf erfahren haben, beschlossen, Yussa Farfán von der Band zu suspendieren." (Außerdem betonen sie noch, dass er gar kein Bandmitglied, sondern nur Gastmusiker ist und auch nicht Schlagzeuger, sondern nur Paukenspieler... aber anscheinend doch vier Jahre lang kontinuierlich dabei!) Ist schon mal viel besser als das, was andere Gruppen (z. B. "Heiter bis Wolkig") in solchen Situationen abgeliefert haben, aber es bleibt abzuwarten, was dabei rauskommt. Was stutzig macht, ist, dass Berichte auf Indymedia zu diesem Thema gelöscht wurden und die Panteón-Homepage das Thema bisher totschweigt. Letzten Montag im Club Vaudeville wurde die Pauke immerhin abwechselnd von verschiedenen Musikern bedient, d. h. da war wohl der professionelle Bediener nicht dabei, und über Vergewaltigungen nach dem Gig haben wir auch nix gehört (gegenteilige Meldungen bitte an unsere Moskauer Redaktion, die leitet das an die russische Zensurabteilung weiter – dort haben sie die größte und schärfste Schere). Ist aber sicher kein Fehler, wenn sich Panteón-Fans in nächster Zeit mal bei der Band erkundigen, was aus der Sache geworden ist.

AK sexuelle Selbstbestimmung

Zensur in Lindau

Weil's Ärger mit dem Anwalt und SPD-Stadtrat Dr. Uwe Birk gab, durfte der Club Vaudeville den für Ende November angesetzten Film "Kalinkas letzte Reise" nicht zeigen. Birk verteidigt einen gewissen Dr. Krombach, und Kalinka war dessen französische Stieftochter, die 1982 in seinem Haus in Lindau unter ungeklärten Umständen ums Leben kam. Es spricht einiges dafür, daß Krombach sie vergewaltigt und ermordet hat. Während die Kemptener Staatsanwaltschaft das Verfahren trotz hartnäckiger Gegenwehr von Kalinkas Vater eingestellt hat, wurde Krombach in Frankreich wegen Totschlags zu 15 Jahren Haft verurteilt. Die Frage einer möglichen Vergewaltigung konnte in diesem Verfahren nicht mehr geklärt werden, weil die Geschlechtsteile der Leiche bei der ersten Obduktion nicht ordentlich untersucht wurden und dann in der Kemptener Gerichtsmedizin irgendwie verlorengegangen sind. Aha.
Krombach vergewaltigte allerdings 1997 eine 16jährige Patientin, wurde nur zu einer Bewährungsstrafe verurteilt (war ja nicht vorbestraft), verlor aber seine Approbation (Arzt-Lizenz). Daraufhin meldeten sich auch andere Frauen, die von ihm mißbraucht worden waren. Die meisten von ihnen waren zur Tatzeit minderjährig. Einige von ihnen sprechen auch in dem Film darüber. Aber das Problem mit dem Film ist wohl, daß Birk seinen guten Ruf in Lindau gefährdet sieht, wenn die Aussagen, die er darin über den Fall macht, hier öffentlich vorgeführt werden.
Nachdem der Skandal auf der Titelseite der Zecke erschienen war, wurde Krombach doch noch verhaftet. Wegen Betrugs. Er hatte zwar seine Lindauer Praxis schließen müssen, aber anderswo als Vertretung gearbeitet, und das ohne Approbation. Inzwischen bemüht sich der Club um die juristische Rückendeckung des WDR, um den Film doch noch zeigen zu können. Am liebsten am 8. März, dem internationalen Frauentag.

AK sexuelle Selbstbestimmung

Krombach sitzt!

Nachdem der Fall des mutmaßlichen Sexualmörders Dr. Krombach es auf die Titelseite der letzten Zecke geschafft hatte, wollte sich die Justiz offensichtlich eine weitere Blamage ersparen. Krombach sitzt mittlerweile in Untersuchungshaft. Allerdings nicht, um ihn nun endlich nach Frankreich zu schicken, wo ihn eine 15jährige Haftstrafe wegen der Tötung seiner Stieftochter Kalinka erwartet, sondern wegen Betrugs. Ihm war nach der Vergewaltigung einer Patientin die Approbation (also die Arbeitserlaubnis als Mediziner) für zwei Jahre entzogen worden, er hatte sie jedoch nach dieser Zeit nicht wiederbekommen und trotzdem weiter in verschiedenen Arztpraxen als Vertreter gearbeitet. (Das ist so ähnlich wie beim Führerscheinentzug, den Lappen kriegt man ja auch nicht einfach nach Ablauf der Sperrfrist zugeschickt, sondern da muß man brav aufs Landratsamt dackeln, drum betteln, einigen bürokratischen Firlefanz durchstehen und vor allem bezahlen.) Merke: Verstöße gegen die sexuelle Selbstbestimmung anderer Menschen sind nicht nett, aber wenn Du mit diesem Staat wirklich Ärger haben willst, mußt Du schon gegen seine bürokratischen Bestimmungen verstoßen.

AK sexuelle Selbstbestimmung

Sexualmord bleibt geheim

Unter nicht völlig geklärten Umständen hat der Club Vaudeville die Aufführung des Films "Kalinkas letzte Reise" abgesagt. Es handelt sich um eine Dokumentation über den mutmaßlichen Sexualmord des Scheidegger Arztes Dr. Dieter Krombach an seiner Stieftochter Kalinka 1982. Die lebte mit ihrem Vater in Toulouse und kan zu Besuch an den Bodensee, wo sie eines Morgens tot im Bett lag. Die Obduktion ergab zahlreiche Einstiche und auch Verletzungen an den Geschlechtsorganen. Die Staatsanwaltschaft Kempten legte den Fall trotz hartnäckiger Gegenwehr des Vaters zu den Akten, während Krombach 1995 in Paris deswegen in Abwesenheit zu 15 Jahren Haft verurteilt wurde.
Aber Frankreich wollte den Mörder seltsamerweise gar nicht ausgeliefert bekommen. Der Pariser Generalstaatsanwalt Le Mesle deckte ihn ebenfalls, und die deutsche Botschaft in Paris mischte sich massiv ins Verfahren ein. Angeblich arbeitete Krombach für irgendeinen Geheimdienst und genoß deswegen dieses erstaunliche Maß an Protektion.
Es gab schließlich (weil Kalinkas Vater keine Ruhe gab) einen internationalen Haftbefehl, der von Österreich schon mal beinahe vollstreckt worden wäre. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte dagegen fand die Verurteilung in Abwesenheit nicht OK (obwohl Krombach, wenn er verhaftet wird oder sich stellt, nach französischem Recht Anspruch auf einen neuen Prozeß hat) und sprach ihm 7.600€ Schadensersatz für seine Anwaltskosten zu. Krombach praktizierte nach der Tat unbehelligt weiter, bis er 1997 eine 16jährige Patientin vergewaltigte und deswegen zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt wurde.
Krombachs Lindauer Anwalt Dr. Uwe Birk, der sich im Film mit einem peinlichen Interview präsentiert, hatte versucht, die Aufführung zu verhindern. Aber auch anderen Leuten war es gar nicht recht, was der WDR da im Mai ausgestrahlt hat, z. B. Herbert Pollert, Staatsanwalt in Kempten, der von Filmmacherin Hilka Sinning in Verlegenheit gebracht wurde, wie sie selbst schildert: "In dem Moment, als ich ihn über das Verschwinden von Kalinkas Geschlechtsteilen nach der Autopsie befragt habe, hat er die Dreharbeiten abgebrochen..."
Der WDR, der die Urheberrechte für den Film hat, schrieb an den Club: "Im Falle des Films 'Kalinkas Letzte Reise' müssen Sie damit rechnen, in eine juristische Auseinandersetzung mit dem Anwalt des Dr. Krombach zu geraten, der schon einmal die Ausstrahlung des Films zu verhindern versucht hat..." Der Club hat sich daraufhin entschlossen, den Film erst zu zeigen, wenn er dafür die Rückendeckung des WDR bekommt. Privat könnt Ihr ihn natürlich trotzdem gucken, Kopien dürften unschwer zu kriegen sein. Im Internet läßt sich auch viel Material über Fall und Film finden, z. B. bei http://www.justice-kalinka.com oder perso.orange.fr/sebastien.barde/de/accueil. html. Wir bleiben natürlich an dem Thema dran, wenn Ihr also Beiträge liefern wollt (wie wär's mit einem Interview mit Dr. Krombach?), immer her damit. Und der Club läßt uns hoffentlich nicht allzulange auf den Film warten.

AK sexuelle Selbstbestimmung

Sex, Reflektion,
Lust und Dogma:
Statt Berichterstattung – ein Denkanstoß

Ich möchte über Sex schreiben. Doch jetzt schreibe ich darüber, warum das eigentlich unmöglich ist.
So, wie wir es gewohnt sind, sollte ich nun ein paar unpersönliche Zahlen zusammensuchen oder das Übliche über Sexismus hinknallen. Wäre sicher nicht falsch, würde aber nur ein Randgebiet des Themas Sex streifen!
Sind wir frei genug, darüber zu reden/schreiben? Ist es für manche unangenehm, das hier zu finden?
Was ist Sex und wozu? Es macht alles so kompliziert und ist eine Sache, die so faszinierend ist, daß scheinbar die ganze Welt darüber nachdenkt. Ob es unumgänglich ist, dieses Verlangen zu haben? Ich frage mich auch, warum sich viele Politische so verhalten, als ob Sex gar nicht existieren würde. Gar nicht oder heimlich, zwischen den abgeklärtesten Menschen ist dieses Thema tabu. Ich beobachte, daß es nicht toleriert wird, wenn eine Person ganz offensichtlich Verkehr will und sich so kleidet oder verhält. Wo fängt es an, daß wir verklemmt sind, und wo müssen wir uns gegen eine übertriebene Sexualisierung wehren? Es ist auf jeden Fall ein Fehler, nicht darüber zu sprechen. Denn Sex ist verdammt politisch. Es gibt nichts außer Geld, was soviel Leid erzeugt. Mißbrauch, Prostitution, Vergewaltigung, Sexismus, Machos... das alles ist (auch) Sex.
Und ich weigere mich genauso, darauf zu verzichten, es zu genießen, jedeR auf ihre/seine Art, allein oder mit vielen, Männer, Frauen, egal. Denn es ist auch wunderschön, und alle haben ihre Sexualität, wenn auch z. T. nur mit sich selber.
Ich denke, es ist mehr Sex in unserem Verhalten, als wir denken. Ganz viele Dinge, die nicht unbedingt mit dem sexuellen Akt zusammenhängen, haben ihren Ursprung im Verlangen danach. Und ich werfe den "Linksradikalen" vor, total verklemmt und gehemmt zu sein. So ungeschlechtlich wie möglich, alles reflektierend, nur die Lust nicht. Höchst politische Männer praktizieren Macho-Sex (bam, bam, bam und aus), wunderbare Feministinnen kämpfen nicht um ihren Orgasmus, viele Männer sind grob und offensichtlich von Pornofilmen beeinflußt (ja, wir haben fast alle schon einen gesehen). Manche trauen sich schon gar nicht mehr, und viele versauern mit DIY.
Nie ist die Rede davon, daß wir alle unsicher sind. Wie sollen wir denn Sex ohne Macht, Unterdrückung, Ignoranz und Respektlosigkeit praktizieren, wenn unser politisches Dogma uns davon abhält, darüber zu diskutieren und uns auszutauschen?
Seid Ihr nun peinlich berührt, oder seht Ihr den Fehler?

Anti-Anti-Sexuelle Front

Sexuelle Übergriffe

Wieder mal hat ein in der Szene ziemlich respektierter Mensch seine Machtposition mißbraucht und sich an ein paar jungen Leuten vergriffen. Nun, der Typ ist weg, und der Fall scheint ohnehin nicht so massiv gewesen zu sein wie beim letzten Mal. Also könnte man einfach sagen "Schwamm drüber" und zur Tagesordnung übergehen. Da es aber eben nicht der erste Fall war und somit auch absehbarerweise nicht der letzte, und weil es außerdem viele unter uns gibt, die außerhalb der Szene von sexuellen Übergriffen betroffen sind, erscheint uns dieser Artikel fällig.
Zusammengefaßt werden hier verschiedenste Erfahrungen von und mit Betroffenen, deswegen ist es teilweise ein bißchen widersprüchlich; Eure Kommentare könnt Ihr wie immer an der Theke abgeben, wenn Ihr sie in einer der nächsten Nummern veröffentlichen wollt.
Also, Punkt eins, laßt Euch nix gefallen. Gilt auch für Jungs (sag ich extra dazu, weil die oft nicht damit rechnen, daß ihnen sowas passieren kann). Warum solltet Ihr etwas mitmachen, auf das Ihr einfach keinen Bock habt? Angst davor, als "verklemmt", "uncool" oder sonstwas zu gelten, ist Hippiescheiß, also laßt Euch von solchen Sprüchen nicht beeinflussen!
Punkt zwei, wenn Ihr von einem Übergriff oder einem versuchten Übergriff betroffen seid, sucht andere potentielle Betroffene. Der Täter vergreift sich öfters an mehreren Leuten. Überlegt also, wen es außer Euch noch erwischen oder erwischt haben könnte, und schließt Euch mit ihnen kurz. Wenn ihnen (noch) nichts passiert ist, könnt Ihr sie warnen, andernfalls könnt Ihr Euch gemeinsam überlegen, was Ihr dagegen tun wollt. Klar ist es schwierig, über sowas zu reden, und deswegen ist es auch schon passiert, daß mehrere Betroffene monatelang nebeneinander hergelebt haben und nicht wußten, daß es die anderen auch erwischt hatte. Aber von Euren FreundInnen dürft Ihr wohl ein bißchen Solidarität fordern, und mit deren Unterstützung ist es auch viel einfacher, gegen einen Täter vorzugehen.
Um mit dem Erlebten klarzukommen, ist es wichtig, sich klarzumachen, daß es bei Übergriffen nicht um Sex oder gar Liebe geht, sondern um Gewalt und Machtmißbrauch. Während bei ersterem der Kick ja gerade darin besteht, daß der/die andere mitmacht und beide was voneinander wollen, gibt's beim Übergriff einen Täter und ein Opfer, und der Kick für den Täter besteht genau darin, daß das Opfer aus Angst oder Wehrlosigkeit etwas über sich ergehen läßt oder sogar mitmacht, was es absolut nicht will. Daß es sich um unterschiedliche Sachen handelt, fällt besonders bei denjenigen Tätern auf, die in ihrem "normalen" Sexualleben ganz andere Sachen mit ganz anderen (eben nicht so wehrlosen) Menschen treiben als bei ihren Übergriffen, wenn sich z. B. Väter an ihren Söhnen vergreifen.
Eine Möglichkeit (und bei unbekannten Tätern so ziemlich die einzige) ist, den Täter anzuzeigen; die Erfahrungen mit Polizei und Gerichten sind jedoch häufig erniedrigend, auch wenn man sagen muß, daß die Behörden sich in den letzten Jahren etwas mehr Mühe geben. So können z. B. Frauen verlangen, daß ihre Anzeige von einer Frau aufgenommen wird. Ich hab allerdings noch nicht ausprobiert, was passiert, wenn frau nachts um drei auf der Wache aufkreuzt und solche Sonderwünsche anmeldet. Außerdem haben wohl die meisten von Euch schon sexuelle Demütigungen durch Staatsbüttel erlebt, die verlangen, daß Ihr Euch vor ihnen auszieht, oder die Euch gar noch in allen möglichen Körperöffnungen rumpopeln wollen. Von daher ist eine Bullenwache nicht unbedingt der Ort, den ich in so einer Situation aufsuchen möchte.
Wenn Ihr den Täter kennt, ist Selbstjustiz natürlich viel besser, weil sie Euch hilft, aus der Opferrolle rauszukommen – am besten gemeinsam mit anderen. Dabei muß gar nicht mal die Maximalforderung "Vergewaltiger entwaffnen" umgesetzt werden, es wurden auch schon gute Erfahrungen mit schlichten Sachbeschädigungen gemacht (gibt weniger Theater mit der Staatsanwaltschaft und zeigt dem Täter trotzdem seine Grenzen auf).
Etwas stressiger ist es, den Fall öffentlich oder zumindest szeneintern bekannt zu machen. Da wendet Ihr Euch an ein größeres Kollektiv, das dann mehr oder weniger gut damit umgeht, jedenfalls was für Euch tun soll, womit Ihr wieder in die Opferrolle rutschen könnt, wenn Ihr mit diesem Schritt nicht klare Forderungen verbindet. Bei Tätern innerhalb der Szene ist das trotzdem wichtig, weil die ja auch mobil sind und vielleicht woanders wieder mit dem gleichen Scheiß anfangen, wenn sie bei Euch nichts mehr ausrichten können.
Nun zu Euch selbst. Den meisten Überlebenden von sexueller Gewalt geht es danach extrem dreckig. Mitleid hilft nur ein Stück weit und nervt auch nach einer Weile. Psychiatrische Behandlung kann ein Ausweg sein, zementiert allerdings die Opferrolle und legt Euch erst mal darauf fest, "krank" zu sein (obwohl dieser Zustand eigentlich eine ganz normale Reaktion ist). Viele greifen darum lieber erst mal zu Drogen aller Art. Jeder vernünftige Drogenberater wird Euch davon abraten, schon allein wegen der Gefahr, auf einen Horror zu kommen, aber auch, weil Ihr in so einer Lebenslage eher riskiert, richtig süchtig zu werden, sei es, weil Ihr richtig heftiges Zeug benutzt, sei es, weil Ihr es viel zu oft nehmt. Erstaunlicherweise sind die Erfahrungen damit langfristig aber gar nicht so schlecht. Manche Menschen scheinen solche Erlebnisse mit Hilfe von Rauschmitteln ganz gut verarbeitet zu haben. Aber eine Patentlösung gibt's hierfür jedenfalls nicht.

AK sexuelle Selbstbestimmung